Dummgedöns
Sonntag, 20. April 2008
Angekommen...
bin ich nun im Ausland..Hessen..FFM quasi. Der Abschied war tränenreich, mit offenen und versteckten salzigen Wasser . Ich gebe zu , nie daran gedacht zu haben von wem ich evt. alles so vermisst zu werden.
Natürlich werde ich zu meinen wichtigsten Menschen in meinem Leben den Kontakt nicht abbrechen. Sie haben mein Dasein doch nachhaltig geprägt , ja gestaltet und geformt.
Natürlich bin ich jetzt bei meinen Menschen der die Nummer eins wurde ..so oder so....ich freue mich sehr und trauere doch auch. Alles gehört irgendwie zusammen, das Unbekannte Neue und das verlorene Alte was sicher erschien.

Der Umzug ist vollbracht soweit ...ein neuer Lebensabschnitt beginnt.

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Samstag, 19. April 2008
Heute...
...ist der Tag der Tage, ich schleppe die Kartons rauf damit wir dann bequem einladen können , gegen Mittag wird ER da sein..sofern der Verkehr es zulässt.
Ich hoffe es, ich möchte raus aus dem kalten Haus, Zimmer , Straße ...raus aus dem Leben in dem ich mich offenbar so getäuscht hatte. Ich merke wie man es kaum erwarten kann das sich die Autotüren schließen und ich nicht mehr da bin.
Noch heute frage ich mich , was zum Teufel ich angestellt habe? Der Grund meiner Kündigung , der Rausschmiß aus der *Familie* habe ich nie bekommen...man wolle Pflanzen in dem Zimmer stellen...Eigenbedarf ....ect. Fadenscheinig kaum zu übersehen.

Aber was solls, so ist das Leben immerhin waren auch schöne Jahre dabei. Dennoch natürlich nagt es an einem.. über 10 Jahre habe ich für diese Menschen gearbeitet..ich denke es waren knappe 14 Jahre..ich nahm kein Urlaub , war nie krank. Mein ersten Urlaub hatte ich erst wieder letzes Jahr. Dann urplötzlich aus und vorbei...Seine Worte *Eigentlich wollte ich ja schon, das du letzes Jahr ausziehst, als wir den Betrieb auflösten* Warum nicht einfacher? *Du , wir brauchen dich nicht mehr..also zieh aus und hau ab*

Egal , vorbei ist vorbei und sicher wäre ich sowieso zu meinen Dömchen gezogen..wir wollten uns nur noch ein bischen Zeit gönnen. Aber nun..die Enscheidung erst eine Wohnung mieten und dann mal zu ihm wäre doof gewesen, zwei Umzüge kosten haufen Geld und heute gestehen wir uns ein das wir es eh nicht mehr lange getrennt ausgehalten hätten. Denoch , der üble Nachgeschmack des Rauswurfs bleibt nun mal.

Mit dem Sohn versteh ich mich nach wie vor blendend, er war geschockt als er erfuhr das mich seine Eltern einfach des Hauses verwiesen hatten. Er wusste nicht mal eine ganze Zeit lang davon.

Nun aber heisst es nach vorne blicken und rein in ein neues Abenteuer..diesmal aber hoffe ich doch sehr endlich einen Platz zu finden in dem ich zur Ruhe kommen darf ...die jüngste bin ich auch nicht mehr um ständig von einem Ort zum nächsten..mal abgesehen davon das mein Herz doch sehr an dem Kerl hängt...ich hätte nie gedacht mich wirklich mal so verlieben zu können ..

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